Samstag, 12. Februar 2011

Game-Review [4]: Muramasa - The Demon Blade


EU-Release: 27.09.2009
Genre: Action RPG
Gameplay: Single-Player Story Mode
Plattform: Wii
USK: 12 Jahre

Worum geht's?

Das Game hat zwei spielbare Charaktere, beide haben ihre eigene Story (ich werde nicht zu sehr darauf eingehen, das fällt so schwer ;_;):

Momohime:

Eine junge Prinzessin.... Bis sie von der Seele eines Schwerkämpfers namens Jinkuro Izuna besessen wird, der es eigentlich auf einen anderen abgesehen hat (Sie wird so zu sagen zum Kerl, gnihihihi). Sie muss also auf seine Befehle eingehen um ihren Körper wieder zu bekommen. Jinkuro ist sowieso nur auf eins heraus: MACHT! Muhahahahaharharharharhar

Kisuke:
Ein Ninja, der sein Gedächtnis verloren hat. Er wird von seinem Clan beschuldigt und verfolgt, nur kann er sich nicht daran erinnern was er getan hat. Eigentlich ist er nur auf der Suche nach einem bestimmten Katana.

Gameplay:


Das Game hat drei Schwierigkeitsgrade: Muso (Normal), Shura (Schwer) und Shigurui
Letzterer wird erst freigeschalten, wenn man das Game auf Shura geschafft hat. Bei Shigurui hat der Charakter nur einen Lebenspunkt. Die Lebenspunkte erhöhen sich auch nicht bei einem Level-Up.

Die Zufallskämpfe sind frei. Man kann also rumspringen und rumkloppen wie man lustig ist. Teilweise kann man auch einfach abhauen.
Die Bosskämpfe verlaufen eigentlich ziemlich gleich.
Nach jedem Kampf bekommt man eine Wertung. Da gibt es verschiedene Boni, zum Beispiel wenn man den Kampf schnell beendet oder keinen Schaden nimmt. Je nach Wertung erhält man eine bestimmte Menge Geld und Erfahrung. Außerdem gibt es noch besonders starke, optionale Genger, der Zugang zu diesen wird durch eine Barriere gesperrt.

Nach jedem Bosskampf beginnt ein neuer Akt. Der Zielort wird oben auf der Karte angezeigt. Auf dem Weg zum nächsten Boss hat man noch die Möglichkeit Items zu kaufen oder einfach zu leveln.
Allerdings kann man anfangs nicht überall hingehen, wo man will. Denn manche Wege werden durch Barrieren blockiert. Um Barrieren zu zerstören braucht man das dazugehörige Schwert (z.B. ein Schwert für weiße Barrieren). Diese Schwerter können nicht Ausgerüstet werden und man erhält sie nach einem Bosskampf.

Wo ich auch schon beim nächsten Punkt bin: Die Ausrüstung.
Man kann drei Schwerter und ein Rüstungsteil ausgerüstet haben. Jedes Schwert hat seinen eigenen Spezialangriff. Allerdings können die Schwertet auch zerbrechen (deswegen hat man ja auch drei), da sie meistens die gegnerischen Angriffe abwehren. Um die Energie des Schwerts wieder aufzufüllen muss man Seelen einsammeln. Die bekommt man in dem man Gegner tötet oder wenn sie einfach frei auf dem Feld schweben.

In Muramasa gibt es verdammt viele Schwerter zum sammeln.
Die meisten davon kann man sich selbst schmieden. Jedes Schwert, das geschmiedet werden soll, braucht eine bestimmte Anzahl an Seelen und Stärke.

Nebenbei kann man noch kochen. Dazu muss man sich Kochbücher und Zutaten kaufen. Teilweise wird das Gekochte ins Inventar gedroppt. Das kann man dann später in Kämpfen benutzen um sich zum Beispiel zu heilen. Manches wird aber auch sofort gemampft und erhöht für eine kurze Zeit z.B. die Angriffstärke.



Features:
  • drei Schwierigkeitsgrade
  • zwei spielbare Charaktere
  • bis zu 108 Schwerter verfügbar
  • unzählige Gegner und Charaktere
  • leichte Steuerung (Wii Remote, GameCube Controller oder Classic Controller)
Fazit:

Ich kann das Game einfach jedem empfehlen, der sich für Japan interessiert und RPGs mag. Es ist einfach wundervoll!

Pros:
+ wunderschöne, bunte 2d-Grafik, so liebe ich das!
+ nette Story
+ schöner Soundtrack
+ einfach zu erlernende Steuerung

+ Button-Smashing!!!1!111


Contras:
- zu lange Bosskämpfe für meinen Geschmack


Wertung: 100%!





- Shino

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